Beim Thema Reisen mit Kindern begegnen mir immer wieder die selben Klassiker: Der Strandurlaub im All-in-Hotel mit Miniclub für den Nachwuchs, die Ferienwohnung an der deutschen oder holländischen Nordseeküste oder Balkonien mit Ausflugsprogramm in der näheren Umgebung. Natürlich haben auch die Familienklassiker ihren Reiz und ihre Vorzüge, aber Reisen mit Kindern müssen nicht zwangsläufig so aussehen.
Ihr urlaubt üblicherweise auf eine der gerade genannten Arten und möchtet mal etwas anderes ausprobieren? Oder ihr seid begeisterte Individualreisende und habt Sorge, dass eure tollen Reisen mit Kindern bald ein Ende haben könnten? Vielleicht seid ihr aber auch schon Familienreiseprofis und trotzdem offen für weitere Anregungen und Reiseideen? Ich habe bei meinen Familien-Reiseblogger-Kollegen angeklopft und 13 ganz unterschiedliche Reisearten für Familien zusammengestellt. Lasst euch inspirieren und motivieren!
Inhalt
Zelten mit Kindern: Der Natur ganz nah
Roadtrip im Campervan: Erlebnisreise mit Kuschelfaktor
Camping mit Wohnmobil: Flexibilität & Komfort
Roadtrip: Flexibel unterwegs mit einem Plus an Schlafkomfort
Inselhopping: „Roadtrippen“ mit dem Schiff
Ferienwohnung: Tagesausflüge mit fester „Basisstation“
Städtereisen mit Kindern – sogar besser als ohne
Wandern mit Baby: Unbeschwerte Gipfelerlebnisse
Wandern mit Kindern: Riesenspaß für die ganze Familie
Radreisen: Auf zwei Rädern unterwegs ist für uns das Größte
Skiurlaub: Powder, Baby!
Backpacking mit Kind: Die pure Freiheit auf Reisen
Fernreise: Mit Kindern die weite Welt entdecken
Zelten mit Kindern: Der Natur ganz nah
Es ist eine der günstigsten Arten zu reisen, und auch in der Hochsaison findet man auf Zeltplätzen immer noch einen Platz als Familie. Das ist aber nicht der Grund, warum wir so gern mit unseren mittlerweile drei Kindern zelten gehen – oder jedenfalls nicht der wichtigste.
Allen, die beim Gedanken an ein Zelt sofort Rückenschmerzen bekommen, über zu kurze Nächte jammern oder wochenlangen Regen aufziehen sehen, können wir nicht helfen – wer zelten will, muss ein dickeres Fell haben und mit weniger Komfort zufrieden sein als der Ferienhaus-Urlauber oder gar der noble Hotelgast. Aber wer etwas gegen parzellierte Campingplätze voller spießiger Dauercamper hat, dem können wir sagen: wir auch!
Wir lieben am Zelten ganz andere Dinge, die wir in keinem Ferienhaus und erst recht nicht im Hotel bekommen: die Nähe zur Natur und zum Wetter (ja, auch bei Regen – der prasselt so schön aufs Zeltdach). Die sofortige Entspannung, die eintritt, wenn das Zelt aufgebaut ist, wir uns barfuß ins Gras legen, die Kinder zum Erkunden davonstieben und der Kaffee auf dem Campingkocher dampft. Die Stille an warmen Sommerabenden und in den Nächten voller Sterne, die wir durch die dünnen Stoffwände unseres Zelts ganz deutlich hören – wie auch das Rufen der Käuzchen, das Schnuffeln der Igel und das Sirren der Grillen.
Wer zeltet, dem sind saubere Fußböden, aufgeräumte Schlafzimmer oder gekämmte Haare egal. Der schaufelt nach einem Tag an der frischen Luft abends glücklich Nudeln mit Tomatenpapp in sich hinein, die auch mal auf den Boden fallen dürfen – da liegt ja Gras und kein Teppich. Der kuschelt sich nachts im Schlafsacklager links und rechts an Mama, Papa und Geschwister und fühlt sich geborgen, trotz des wohligen Grusels vor der unbekannten weiten Nacht da draußen. Der muss sich kein Gemecker anhören, dass man leise, brav und ordentlich sein soll, weil das die anderen Gäste stören könnte.
Kurz: Camping mit Kindern ist für uns richtiger Urlaub, in dem auch wir Eltern mal alle Fünfe gerade sein lassen. In dem wir auf gewohnten Komfort verzichten (Abwaschen nervt natürlich), um andere Freiheiten genießen zu können. Das passt nicht immer und zu jedem Reiseziel, aber mindestens einmal im Jahr werfen wir unsere Campingausrüstung in den Kofferraum und los geht’s!
>> www.weltwunderer.de
Roadtrip im Campervan: Erlebnisreise mit Kuschelfaktor
Vor unseren Kindern waren wir meistens mit dem Zelt unterwegs, so ziemlich genau aus den Gründen, die Jenny so schön formuliert hat. Auch mit unseren Mädels wollten wir weiter unsere (Reise-)Freiheit genießen. Flexibel sein. Viel erleben. Nah an der Natur sein. Unser 3-türiger Corsa ist allerdings nicht wirklich der passende Wagen für einen Roadtrip mit Kind, geschweige denn zwei davon. Also haben wir unser Zelt zum Campervan upgegradet.
Machen wir uns nichts vor, unser Ford Nugget ist nicht gerade der klassische Familien-Camper. Zu viert ist es sogar ziemlich kuschelig. Ich schlafe mit zwei Kleinkindern in einem semi-bequemen, 1,40 Meter schmalen Bett, das nicht mal Sitzhöhe hat. Bei unserem Gepäck und Camping-Equipment regiert der Minimalismus, trotzdem ist jeder Winkel des Campers voll gestopft. Und die ganze Umbauerei bei Ankunft und Abfahrt fordert uns jedes Mal logistische Höchstleistungen ab. Da drängt sich doch glatt die Frage auf, warum wir uns diese Selbstgeißelei antun.
Die Antwort ist einfach: Der Nugget ist für uns der beste Kompromiss zwischen Alltagsfahrzeug (wenn der Corsa für vier plus Kinderwagen & Co mal nicht reicht) und mobilem Feriendomizil. Im Gegensatz zu größeren Wohnmobilen müssen wir uns keine Gedanken über Stadtverkehr oder schmale Gebirgspässe machen. Nur Tiefgaragen fallen wegen des Hochdachs auch für uns flach. Dazu kommen Kostenargumente: Campingplatzgebühren, Maut und Fährfahrten sind günstiger für Vans. Auf der anderen Seite genießen wir die gesamte Palette der Camper-Vorteile: Unsere Lebensmittel sind gekühlt, wir können überall flott etwas kochen und auch spontan unser Nachtlager aufschlagen.
Und was sagen unsere Kinder? Die Kleine noch nichts, aber unsere 3-Jährige findet den Nugget „cool“. Sie fragt oft, wann wir wieder mit dem Camper in den Urlaub fahren und sie im Hochbett schlafen darf. Auch der Speiseplan, der großenteils aus Nudeln besteht, trifft voll ihren Nerv. Die liebsten Kinder haben wir, wenn wir ihnen ordentlich Programm bieten: Wandern steht hoch im Kurs (jippie!), Sightseeing klappt gut (natürlich keine drögen Museumsbesuche), und alles rund ums Wasser kommt an. Beliebt sind auch die Spielplätze auf den Campingplätzen. Einziger kleiner Wermutstropfen für uns: Die mit Eindrücken übersäten Kinder denken abends nicht daran, schlafen zu wollen.
Unterm Strich: Ein Roadtrip im Campervan birgt als Familie logistische Herausforderungen, die wir mit immer neuen Tricks immer besser meistern, und bringt auf der anderen Seite herrliche Flexibilität und wundervolle Reiseerlebnisse für Groß und Klein.
>> www.ausreisserin.de
Camping mit Wohnmobil: Flexibilität & Komfort
Wir reisen am liebsten mit dem Wohnmobil durch die Welt. Besonders jetzt mit unserer Tochter bietet uns diese Art zu Reisen maximale Flexibilität, und durch das relativ große Platzangebot haben wir ganz bequem alles dabei und es muss nicht immer alles immer wieder ein- und ausgepackt werden.
Während unserer Elternzeitreise durch Skandinavien haben wir den Kühlschrank mit Gefrierfach ebenso wie den Wasserkessel für den Gasherd zu schätzen gelernt. So hatten wir für unsere fünf Monate alte Maus alles Wichtige direkt parat, und Brei und Milch waren schnell erwärmt. Der große Schlafbereich im Hinteren des Wohnmobils bietet außerdem eine perfekte, große Fläche zum Spielen, Robben/Krabbeln, Schlafen und Wickeln. Das Schöne am Reisen im Wohnmobil, gerade mit Kind, ist, dass man jederzeit anhalten kann und alles an Bord hat.
Auf der anderen Seite muss das Kind natürlich gerne Autofahren, denn diese Reiseart bedarf etwas Sitzfleisch und Geduld, wenn man auf der Reise möglichst viel sehen möchte. Generell sind auf einer Wohnmobilreise mit Kind(ern) kurze Etappen und das Nutzen der Schlafphasen die goldenen Regeln für uns. Besonders in der Babyschale sind viele Pausen wichtig, damit es nicht zu Rückenproblemen kommt. Bei älteren Kindern sind es anschließend eher kürzere Fahretappen, weil sie weniger schlafen und das Fahren als langweilig empfunden wird. Hier muss natürlich jeder selbst schauen, wie lange Etappen mit seinem Kind machbar sind, da nicht jedes Kind alles so mitmacht.
Ein Wohnmobil ist ja nicht gerade klein. So ist es nicht verwunderlich, dass das große Fahrzeug natürlich nicht überall praktisch ist. So ist die Parkplatzsuche manchmal ein Geduldsspiel, und einige Aussichtspunkte und Wanderungen mussten schon ausfallen, weil es einfach keine passenden Parkmöglichkeiten gab. Aber die Vorteile überwiegen für uns definitiv, so dass wir immer wieder gerne im Wohnmobil reisen.
>> www.taklyontour.de
Roadtrip: Flexibel unterwegs mit einem Plus an Schlafkomfort
Was das Reisen betrifft, haben mein Mann und ich verschiedene Interessen. So haben wir unsere ganz eigene Art zu reisen entwickelt und versuchen, die verschiedenen Wünsche so gut es geht zu kombinieren. Sehr gerne unternehmen wir Roadtrips und machen damit den Weg zum Ziel. Das hat den Nachteil, dass man den Koffer immer wieder neu packen muss, aber den Vorteil, dass wir viel von Land und Leuten sehen.
Da wir ein Reiseziel sowieso gerne intensiv erkunden und viele Ausflüge machen, würden wir eh längere Strecken mit dem Auto zurücklegen. So sparen wir uns – gegenüber den sternförmigen Ausflügen von einem festen Urlaubsdomizil aus – einiges an Fahrstrecke. Was die Unterkünfte betrifft, lernen wir da eine tolle Vielfalt kennen. Von B&B-Unterkünften über Ferienwohnungen, Airbnb, Glamping, mal einfachen, mal schickeren Hotels – jede Unterkunft hat ihren Reiz – und durch die Mischung kann man auch das Reisebudget entsprechend im Auge behalten.
Unsere Kinder sind dabei völlig entspannt – sie kennen es von Anfang an nicht anders. Die Fahrten werden mit Hörspielen und Musik überbrückt, und sie finden es cool, alle paar Tage eine neue Gegend zu erkunden. Natürlich berücksichtigen wir bei der Planung auch die Wünsche der Kinder, und so haben wir meist ein buntes Programm aus Natur, Strand, Kultur, Stadt, Kulinarik, Klettergarten, Wandern, Action und Spaß.
>> www.meehr-erleben.de
Inselhopping: „Roadtrippen“ mit dem Schiff
Mehr als 3000 Inseln gibt es in Griechenland. Eine ist schöner als die andere, und keine ist wie die andere. Doch etwas haben sie alle gemeinsam: lässiges Urlaubsfeeling, Sommerglück und Filoxenia, die berühmte griechische Gastfreundschaft.
Diese Mischung zieht uns fast jedes Jahr nach Hellas. Um viel von der griechischen Inselwelt zu sehen, hüpfen wir gern von Insel zu Insel. Das hat den Vorteil, auf einer Reise mehrere Inseln kennenzulernen, und auch die Kinder freuen sich immer auf die Abwechslung. Wir sind ansonsten große Fans von Roadtrips, und Inselhüpfen ist ein bisschen wie „roadtrippen“ mit dem Schiff. Schon am Hafen stellt sich Urlaubsfreude ein, wenn wir auf die Fähre steigen und über das türkisblaue Meer schippern.
Falls es uns irgendwo mal nicht so gut gefällt, können wir zuversichtlich auf die nächste Station hoffen. Das ist zwar auf noch keiner Insel passiert, aber in einem Hotel auf Paros. Die Kykladen-Insel selbst ist traumhaft schön, aber unser Hotel mit riesigen Wasserpark war so gar nicht unser Ding. Dafür waren die Kinder um so mehr begeistert. Ein Nachteil ist, dass wir weiterziehen müssen, auch wenn wir lieber bleiben würden. So ging es uns auf Tinos, da hätten wir gern verlängert, aber die Fähren und Hotels waren im Voraus gebucht. Das ist in den Schulferien empfehlenswert, vor allem im August, sonst kann man Pech haben, und die Fähren sind ausgebucht. In der Vor- und Nachsaison ist das deutlich entspannter.
Wenn ich nach meiner Lieblingsinsel gefragt werde, kann ich mich eigentlich nie entscheiden. Paros und Naxos sind wunderschön und vielfältig, die Mamma Mia-Insel Skopelos ist zauberhaft, und auf Rhodos steht meine Lieblingsherberge. Wir waren auf fast 20 Inseln, da gibt es noch viele zu entdecken. Und unsere nächste Reise geht (natürlich) nach Griechenland.
>> www.viermalfernweh.de
Ferienwohnung: Tagesausflüge mit fester „Basisstation“
Warum Ferienwohnung und nicht Hotel oder Pension? Ferienwohnungen sind bei einem längeren Aufenthalt nicht nur günstiger, sondern ermöglichen meiner Ansicht nach auch einen selbstbestimmten, entspannten und authentischeren Urlaub. Gerade das Ein- und Auspacken mit Familie ist mir ein Graus, wenn ich alle zwei Tage die Unterkunft wechsle, geht für diese lästige Tätigkeit während eines 14-tägigen Urlaubs locker ein Tag drauf. In einer Ferienwohnung müssen wir uns nicht nach festen Frühstückszeiten richten, haben mehr Platz und können selbst kochen. Und ich koche ausgesprochen gern und finde das Stöbern in Supermärkten durchaus interessant. Im Fall von Island kommt hinzu, dass Essen gehen sehr, sehr teuer ist und man – aus meiner persönlichen, von der badischen Küche verwöhnten Sicht – außerhalb Reykjaviks nur selten annehmbare Restaurants findet.
Wir haben in Island das klassische entspannte Programm gebucht: Eine Woche Ferienwohnung im Norden, eine Woche im Süden. Und von beiden Basisstationen haben wir Tagesausflüge mit unserem Mietauto unternommen, mal mit mehr Programm, mal mit weniger Sightseeing. Eben frei Schnauze. Gerade in Island hatten wir sehr schöne Ferienwohnungen: eine mit Panoramablick auf den Fjord in Akureyri, eine an einem Fluss bei Laugarvatn mit einem sensationellen Nordlicht an einem Septemberabend. Da kann man auch gerne mal einen Nachmittag „zu Hause“ verbringen.
Bei der Anreise setzen wir nicht nur bei entfernt gelegenen Destinationen wie Island häufig auf die Kombination Flug und Mietwagen – und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Wir fahren nicht gerne lange Strecken mit dem Auto. Beispiel: Südfrankreich. Klar können wir da zwölf Stunden mit dem Auto hinfahren, aber wenn man dann wieder zu Hause ist, ist der Erholungseffekt schon wieder weg. Addiert man zudem den Zeitaufwand plus eventuelle notwendige Mehrübernachtungen, Sprit und Abnutzung des Autos, ist Fliegen und Mietwagen nicht unbedingt teurer.
Städtereisen mit Kindern – sogar besser als ohne
Bei uns vergeht kein Jahr ohne mindestens eine Städtereise. Ich liebe es, durch die City zu stromern, tolle Gebäude von innen und außen zu entdecken und natürlich die Annehmlichkeiten von Großstädten voll auszukosten.
Städtereisen mit Kindern finde ich sogar interessanter als ohne sie, weil wir mit unseren Kids immer noch ganz andere Dinge entdecken. Die Kinder interessieren sich auf Reisen für dasselbe wie zu Hause auch: Spielen, toben, spannende Dinge erkunden. Indem wir versuchen, im Reiseprogramm darauf einzugehen, entdecken wir Metropolen manchmal von einer anderen Seite. Wir tauchen mehr ein in die Stadt durch die Interessen der Kinder, finde ich. So bleiben wir gefühlte Ewigkeiten bei Straßenkünstlern stehen, gehen in witzige Museen und verbringen auch mal ein paar Stunden auf einer Wiese im Park. Wir stehen auf einer Rüttelplatte in Wien, jagen Seifenblasen in Barcelona oder werden Teil eines Kinofilm bei einer interaktiven Show in Paris.
Denn für unsere beiden mit heute zehn und sieben sind es immer noch nicht die „großen“ Sehenswürdigkeiten, Museen & Co., die den Städtereiz ausmachen. Das ist dann eben auch der kleine Wermutstropfen, zumindest für mich, die ich sehr, sehr gerne in Museen gehe. Auch die Ausdauer bei den Kids lässt natürlich irgendwann nach. Das heißt, es gilt wie immer im Leben mit Kindern, ob zu Hause oder beim Citytrip: Das Tempo an die Kinder anpassen, nicht zu viel Programm und immer mal Pausen einlegen, in denen die Kids auf ihre Art chillen können. Sei es auf einem Spielplatz oder beim Filmchen schauen für die Älteren.
Wer sich inspirieren lassen möchte: Ich habe auf meinem Blog eine Liste mit 100 Tipps für tolle Städtreisen mit Kindern von Familienreisebloggern gesammelt.
>> www.familyescapes.de
Wandern mit Baby: Unbeschwerte Gipfelerlebnisse
Seit unser Baby auf der Welt ist, hat sich Vieles in unserem Leben verändert. So auch unsere Art zu reisen. Während wir früher mit Backpacks auf dem Rücken die Welt erkundet haben, fühlte sich diese Reiseart mit einem kleinen Baby für uns nicht mehr richtig an. Nach einem Camping-Roadtrip-Fiasko mit Nachwuchs haben wir einfach das gemacht, was uns und unserem Baby am meisten taugte: Wanderurlaube.
Einen ganzen Monat Elternzeit haben wir gemeinsam wandernd verbracht. Wir lieben das Wandern schon immer, und da unser Baby durch und durch ein Tragebaby war, passte das mit dem Wandern, uns und unserem Baby somit perfekt. Während die Kleine (meist) selig in der Trage oder Kraxe die Gegend bestaunte und damit mal nicht im Mittelpunkt alles Geschehens stand, hatten wir Zeit für Gespräche und haben die Bewegung und die frische Luft genossen. Natürlich tat es auch dem Baby mehr als gut, so viel draußen zu sein. Wir haben andere Wanderer auf dem Gipfel mit unserem Gipfelbaby zum Lächeln gebracht und hatten entspannte Pausen auf verschiedenen Hütten in den Bergen. Dafür sorgte meist das babykompatible Hütten-Essen. Zumindest mein Baby hat einem Kaiserschmarrn, Knödeln oder einer Portion Schinkennudeln mit großem Appetit zugesprochen.
Natürlich will so ein Wanderurlaub mit Baby gut vorbereitet sein bzw. stellen sich je nach Alter des Kindes doch recht viele Fragen: Was ist eine passende Wanderung mit Baby? Wie transportiert man das Baby auf einer Wanderung? Wie hoch hinaus darf so ein Baby überhaupt? Meine Antworten auf all diese Fragen habe ich als Tipps für wanderbegeisterte Eltern im Blog zusammengestellt. Ich moderiere außerdem eine Facebook-Gruppe zum Austausch unter wandernden Eltern – schaut gerne vorbei.
>> www.adailytravelmate.com
Wandern mit Kindern: Riesenspaß für die ganze Familie
Wandern ist für uns die schönste Art, sich fortzubewegen und zu erholen. Man hat genug Zeit, die Landschaft um sich herum zu genießen und aufzunehmen. Das hat schon was Meditatives. Und am Ende des Tages fühlt man sich so richtig schön erschöpft und zufrieden müde. Letzteres ist ganz wichtig, wenn man mit Kindern unterwegs ist, die ja einen natürlichen Bewegungsdrang haben, der uns Erwachsenen leider allzu oft abhanden gekommen ist. Außerdem hat man viel Zeit, miteinander zu reden, was ja im Alltag oft zu kurz kommt.
Auf unserer ersten Wanderung mit Hüttenübernachtung waren unsere Kinder erst drei und fünfeinhalb Jahre alt. Damals nutzten wir eine längere Neuseelandreise für einen Übernachtungstrip auf dem Abel Coast Track, der geradezu ideal war für unsere Premiere. Keine großen Steigungen, moderate Distanzen von 5-7 Kilometer pro Tag und angenehme Temperaturen. Und Wasser und Strand kommen ja immer gut an. Ich denke, es ist wichtig, dass man sich zu anfangs keine zu großen Ziele setzt. Und Hüttenübernachtungen sind wahre Motivationsspritzen! Unsere Kinder freuen sich immer auf darauf…. meist mehr als wir Eltern (Stichwort Matratzenlager!).
Wir setzten unsere Wandererfahrungen mit immer längeren Tageswanderungen fort. In den europäischen Alpen können Wanderungen oft durch die Nutzung von Gondeln verkürzt bzw. überhaupt möglich gemacht werden. Für die Motivation durften sich die Kinder in den ersten Jahren nach jeder größeren Tageswanderung eine Kleinigkeit wünschen. Auf der Wanderung sollte man immer genügend Proviant und zu trinken dabeihaben, auch wenn man dann mal eventuell das eine oder andere Kilo zu viel mitschleppt. Genauso wichtig ist vernünftige Kleidung, da es nichts Schlimmeres gibt, bei einer Wanderung zu frieren oder unnötig nass zu werden.
Wir haben die Ausdauer unserer Kinder über die Jahre immer weiter ausgetestet und gemerkt, dass sie richtig lange und ausdauernd über 8-10 Stunden wandern können, solange es ihnen Spaß macht. Auch achten wir darauf, dass die Wanderungen in jeglicher Weise abwechslungsreich sind. Am besten ist es, wenn es unterwegs etwas zu entdecken oder erforschen gibt, wie zum Beispiel irgendwelche Höhlen oder ähnliches. Auch Klettern kommt immer gut an.
Heute sind mehrtätige Hüttentouren kein Problem mehr. Unsere Kinder (zehn und zwölf Jahre) gehen Etappen um die 20 Kilometer pro Tag. Das klappt auch gut im Winter, wenn wir in Schwedisch Lappland auf Ski unterwegs sind.
>> www.58gradnord.com
Radreisen: Auf zwei Rädern unterwegs ist für uns das Größte
Schon vor den Kindern reisten wir gerne mit dem Fahrrad, so dass wir von Anfang an keine Berührungsängste bezüglich einer Radreise mit Kindern hatten. Auf der ersten Radtour mit Kind war unser Erstgeborener zarte 6 Monate alt, und es lief im Großen und Ganzen gut. Natürlich gab es zu Beginn neue Herausforderungen, denen wir uns stellen mussten, aber diese waren zu meistern. In den ersten Jahren lernten wir viel über das Reisen mit dem Fahrrad und Kindern. Es waren wertvolle Erfahrungen, von denen wir später profitierten.
Auf unseren Reisen merkten wir sehr früh, dass unsere Kinder äußerst aktiv sind und unterwegs Action und körperliche Bewegung brauchen. Diese Eigenschaft, die viele Eltern im Urlaub als äußerst anstrengend empfinden, ist bei Radreisen ein sehr willkommener Charakterzug. Die Kinder können sich so richtig auspowern und sind nach einem anstrengenden Radeltag müde und glücklich (vor allem, wenn die angekündigte Belohnung in Form eines großen Eisbechers daherkommt ?). Aus diesem Grund haben wir unsere Kinder schon sehr früh aus dem Anhänger genommen und sie aktiv mitradeln lassen. Mit dem Kauf eines Pinos (Liegeradtandem der Fa. Hase) konnten unsere Kinder schon ab dem vierten Lebensjahr mitradeln, und waren darüber hellauf begeistert.
Wir sind sehr naturverbunden und lieben abenteuerliches Reisen. Mit dem Fahrrad unterwegs zu sein erlaubt uns, der Natur so nahe zu sein, wie das sonst nur beim Wandern möglich ist. Leider sind mehrtägige Wandertouren mit Zelt und kleinen Kindern schwer zu realisieren, so dass Radfahren, gerade als unsere Kinder noch klein waren, für uns die beste Möglichkeit war, in der Natur unterwegs zu sein. Radtouren sind außerdem für fast jedermann erschwinglich. Eine Reise mit dem Fahrrad, bei der man mit einem Zelt unterwegs ist, gehört zu den günstigsten Reiseformen überhaupt. Das können sich auch Familien leisten, die keine Großverdiener sind. Für Kinder haben Campingplätze viel mehr zu bieten als jede feste Unterkunft. Ein schöner Spielplatz, ein Badesee oder einfach nur die Natur, mehr braucht es nicht, um Kinder glücklich zu machen.
Seit 17 Jahren unternehmen wir jedes Jahr mindestens eine Radtour, und unsere Kinder sind bis heute begeistert mit dabei. Warum? Einfach weil´s Spaß macht – sagen sie.
>> https://wanderspuren.de/
Skiurlaub: Powder, Baby!
Als absolut ski- und schneebegeistertes Wesen war ich sofort dabei, als mein Cousin zum alljährlichen Hüttenurlaub aufrief. Ich war dieses Jahr allerdings nicht mehr alleine. Für mich hieß es: Hüttenurlaub im Massenschlaflager mit Baby. Unsere Tochter war zu der Zeit 9 Monate alt, und ein eher sensibles, geräuschempfindliches Baby mit viel Skepsis allem Fremden gegenüber. Aber das konnte mich nicht abhalten.
Mein Entschluss stand fest. Ich spürte mein Herz bei dem Gedanken an die erste Tiefschnee-Abfahrt schon höher schlagen – allerdings auch bei dem Gedanken an schlaflose Nächte ;-) Egal. Jetzt galt es nur noch jemanden zu finden, der auf meine kleine Tochter stundenweise auf der Hütte aufpassen konnte. Denn Daniel musste arbeiten, und konnte leider nicht mitkommen. Zum Glück hat Clara eine genauso Schnee- und Hüttenbegeisterte Oma. Sie war sofort dabei und kannte die Hütte, als auch einige Leute aus den Jahren davor schon. Perfekt!
Ich einigte mich mit ihr, dass sie Vormittags Skifahren geht, und ich ihr nach dem Mittagessen eine hoffentlich satte, glückliche und müde Clara anvertraue. D.h. ich hatte die Nachmittage ganz für mich alleine, meine Ski, und dem Berg! Die Organisation mit der Oma klappte die ganze Woche über zum Glück sehr gut. Wir trafen uns meistens direkt an der Talstation, assen noch etwas zusammen, und dann durfte ich auf die Ski und Clara und Oma machten meist einen ausgiebigen Spaziergang inklusive Mittagsschlaf.
Natürlich sorgte mein „Experiment“ auf der Hütte auch für einigen Diskussionen. Aber davon darf man sich gar nicht entmutigen lassen. 5 Jahre ist das jetzt her. Als Mama von mittlerweile drei bezaubernden Töchtern habe ich viel dazu gelernt und würde wohl mit einem Lächeln auf den Lippen so manche Situation leichter meistern. Aber ich bin froh und dankbar um jede Erfahrung, die ich damals machen konnte. Ich kann jeder Familie nur empfehlen: Einfach machen! Sich selber treu bleiben und auf sein Herz und seine Kinder hören. Ab in den Schnee!
>> www.lifeforfive.com/
Backpacking mit Kind: Die pure Freiheit auf Reisen
Backpacking ist für viele junge Menschen der Inbegriff vom Reisen. Ohne festen Plan ein Land zu erkunden, reisen, wo einen die Nase hintreibt, nur das nötigste im Gepäck und immer spontan bleiben. Ja, das klingt nach Freiheit. Aber wie sieht so eine Reise denn überhaupt mit Kind aus?
Als mein Sohn 2 Jahre alt war, habe ich mich genau zu so einer Reise aufgemacht. Mit dem Rucksack ging es vier Wochen nach Thailand. Ich hatte vorher tausend Fragen im Kopf, und das Internet war zu dem Zeitpunkt noch nicht gut gefüllt mit Erfahrungsberichten anderer Familien. Was muss mit? Wie bekomme ich das alles in einen Rucksack? Was muss ich planen? Ist es nicht zu gefährlich, zu anstrengend oder gar verantwortungslos, Backpacking mit Kind zu machen?
Meine Route, sowie die ersten Übernachtungen habe ich im Vorwege geplant. Wo wir dann während der weiteren Reise schlafen würden, habe ich bewusst offen gelassen. So habe ich eine gute Balance aus Planung und Freiheit für mich gefunden. Den Buggy habe ich mitgenommen, um auch längere Ausflüge mit schlafendem Kind zu machen und meinem Sohn einen komfortablen Mittagsschlafplatz bieten zu können. Letztlich wurde der Buggy über die ganze Reise eher zur Bespaßung und als Gepäckträger genutzt, von daher würde ich ihn nicht noch einmal mitnehmen.
Wir haben alle zwei Tage den Ort gewechselt. An diesem Punkt gebe ich immer wieder den Tipp: Die Eltern wissen am besten, was sie ihrem Kind zumuten können. Mein Sohn ist schon immer sehr flexibel und anpassungsfähig gewesen, viele Eindrücke stimulieren seinen Geist, und er saugt sie auf wie ein Schwamm, aber das ist gewiss nicht für jedes Kind angenehm. Mittlerweile sind wir Profis im Backpacking und können uns es anders gar nicht mehr vorstellen.
>> www.freileben.net
Fernreise: Mit Kindern die weite Welt entdecken
An das Thema Fernreisen mit Kindern haben wir uns schrittweise herangetastet. Als die Kinder noch kleiner waren, verbrachten wir unsere Urlaube ausschließlich in Europa. Umso größer die Kinder dann wurden, zog es uns wieder weiter weg in die Ferne.
Ab wann Fernreisen mit Kids Sinn machen, ist eine sehr individuelle Geschichte. Es kommt ganz auf die Einstellung und Erwartungshaltung der Eltern, auf das Reiseziel und die Konstitution der Kinder an. Unser ganz persönlicher, idealer Zeitpunkt für Fernreisen mit Kindern war die Schulreife unseres jüngsten Sohnes. Die Kinder waren alt genug, wichtige Verhaltensregeln schnell zu begreifen, und wir als Eltern brauchten nicht mehr so aufzupassen.
Wir lieben Fernreisen, um ungewohnte Landschaften oder wilde Tiere zu entdecken. Besonders aufregend ist deshalb eine Familienreise nach Südafrika oder Namibia. Eine Safari im offenen Jeep und langhalsige Giraffen, scheue Antilopen, massige Nashörner oder sanfte Elefanten zu entdecken, ist ein einmaliges Erlebnis! Das schweißt als Familie zusammen und bleibt für immer in Erinnerung. Wir werden diesen Sommer bereits das vierte Mal in den Süden Afrikas reisen und freuen uns schon total darauf!
Genauso spannend ist es aber auch, auf Fernreisen fremde Kulturen und Religionen zu entdecken. Es ist sehr beeindruckend zum Beispiel einen buddhistischen Tempel in Sri Lanka zu besuchen und zu sehen, wie der Glaube in anderen Ländern gelebt wird.
Auf jeder Fernreise erweitern wir unseren Horizont ein kleines Stück mehr, unsere Kinder lernen Toleranz und Offenheit, und wir kommen immer glücklich und staunend wieder heim.
>> www.reisespatz.de/
Und? Inspiriert? Oder habt ihr noch eigene, vielleicht ganz andere Erlebnisse beim Reisen mit Kindern gesammelt, die ihr hier teilen möchtet? Immer her mit allen Ideen, Anregungen und Mutmachungen, die anderen Familien helfen, ihren persönlichen (Familien-)Reisestil zu finden.
Kompliment für den Beitrag! Da sind einige sehr spannende Ideen dabei, die ich mir für künftige Urlaube merken werde. Dieses Jahr geht es für uns erstmal in den Familienurlaub nach Naturns in Südtirol. Wir zählen schon die Tage! ;)
Ja, ich bin begeistert, was da alles zusammen gekommen ist. Euch ganz viel Spaß in Südtirol! Die Alpen stehen im August auf unserem Plan.
LG von der Autobahn in Richtung Bretagne :-)
Nicole
Huh, eine schöne und inspirierende Liste! Eine Outdoor-Ecke ist aber noch nicht ausgeleuchtet – zu der ich gerne ermutigen möchte: das Weitwandern mit *kleinen* Kindern oder gar Babys. Zwar habe ich keine Ahnung von älteren Kindern (haben wir noch nicht), aber mit Kindern von 0 – 4 Jahren kann man jedenfalls auch schon wunderschön lange in den Bergen unterwegs sein. Oder in Norwegen, zum Beispiel. Und dabei erfüllte Familienwochen erleben. Sehr empfehlenswert, man muss sich nur trauen, es mal zu versuchen! Auf unserer Website gibt es dazu ein paar ermutigende Beispiele (nicht viel, wir sind ja mehr draußen unterwegs als elektronisch :)!
Vielen Dank! Aber jetzt muss ich erst mal nach Luft schnappen. Eure knapp 4-Jährige ist 16 km alleine gewandert? Das ist ja der Oberhammer! Ich bin schon mega stolz, dass meine 3,5-Jährige etwa 6,5 km selbst gelaufen ist. Wir wandern ja wirklich gerne, haben früher auch Hütten- oder Trekkingtouren gemacht, aber mit den Kids kann ich mir das momentan nicht vorstellen. Unser Gepäck muss in zwei Kraxen passen, so dass mir zur Zeit Tagestouren völlig ausreichen. Mal sehen, wie es nächstes Jahr ist. Eure Berichte finde ich jedenfalls sehr inspirierend!! Einen kleinen Vorteil habt ihr Süddeutschen übrigens: Ihr habt Berge in der Nähe. Schnief. Im Sommer geht es für uns aber auch in die Alpen. Ich bin gespannt, wie das mit unseren Zwergen so klappt. Wenns gut geht, wagen wir uns auch an eine Hüttenübernachtung.
Danke für deinen Kommentar! Ich stöbere jetzt weiter durch euren Blog :-)
LG, Nicole
Hach, das ist wohl recht zufällig, wann welches von den Kleinen wie weit laufen mag. Unser zweites Kind, mittlerweile auch ungefähr drei Jahre alt, hat z.B. auch noch keine Lust, länger als 5-6 Kilometer am Stück zu laufen. Muss man sich eben wie immer einfügen, als Eltern. Zu den Anfängen des Lauf-Flashs habe ich gerade noch einen kleinen Artikel geschrieben – Trekking mit Zelt in Schottland: https://www.outdoorfamilie.de/wandern-mit-kind-und-erklimmen-des-ben-nevis/
(es ist doch schön, Elternzeit zu haben, und Zeit, zwischendurch irgendwelche kleinen Geschichtchen aufzuschreiben!)
Dieses Jahr wollen wir wieder weitwandern gehen. Aber, aufgrund der Vorlieben von Kind Nr. 2 diesmal wieder mit Zelt, um die Etappen individuell an seine Wünsche anpassen zu können (wenn man nur ein Kind tragen muss, geht das gerade noch so, vom Gepäck her). Auch schön!
Vielleicht begegnen wir uns ja in den Alpen irgendwo – wir wollen im August auch dorthin, drei Familien ein bisschen auf einer Hütte – das macht auch Spaß! Viel Erfolg also, mit dem Alpenprojekt!
Und danke für das spannende Blog – die ganze Blog-Welt entdecke ich auch gerade erst dank Elternzeit :-)
Grüße – Tobias
Toller Beitrag! Hört sich für mich alles super an. Bei uns geht es in den Ferien in der Wanderurlaub nach Natz Schabs in Südtirol.
WOW! Das ist mal ein sehr informativer Beitrag. Ganz toll. Wie ich finde, sehr kreative und umsetzbare Ideen. Wie oft war ich auf Reiseblogs unterwegs, und jede Idee war entweder viel zu teuer oder einfach mit Kindern nicht umsetzbar… deshalb bin ich auch so froh, dass ich diesen Beitrag gefunden habe. Super!
Letztes Jahr war der Familienurlaub, ich will es mal nett sagen, etwas verkorkst. Klar ist das immer Jammern auf hohem Niveau, aber wenn man schon bei der Hinflug sehr lange warten muss, dann vergeht einem schnell mal die Reiselust… Na ja… manchmal steckt man halt nicht drinne. Ich bin ja auch keinem böse, dass es Verspätung gibt. Aber dann kam noch hinzu, dass das Hotel unsere Reservierung nicht vorliegen hatte. Ach egal, abgehakt. Genau deshalb finde ich die Idee mit dem Camping hervorragend für dieses Jahr.
Beim Lesen habe ich sofort diese Urlaubsvorfreude gespürt, kennt ihr das? Wenn ihr am liebsten einfach alles zusammenpacken wollt und ab in Urlaub. Ja…
Vielen lieben Dank für den echt tollen Beitrag :-)
Danke für das positive Feedback! Wir freuen uns, wenn wir inspirieren können. Was den verkorksten Familienurlaub angeht, so ist das natürlich ärgerlich, aber das kann wohl bei jeder Reiseform mal passieren. Für den nächsten Urlaub drücke ich euch jedenfalls ganz doll die Daumen!
Ich liebe die Freiheit des Campings! Keine Sorgen über Unordnung, nur purer Outdoor-Spaß und Familienzusammengehörigkeit. Ein echtes Abenteuer für Eltern und Kinder